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Unter den 60 Musikanten waren auch die musikalischen Schwestern Centa (von links), Sofia und Antonia Posch. (Foto: Dieter Roth)

60 junge Musikanten begeisterten in Nußdorf

Nußdorf – Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Sing- und Musikschule Traunwalchen trafen sich über 60 Musikanten und Schüler zum Hoagart im Nußdorfer Vereinsheim.


Musikschulleiter Josef Mayer würdigte in seiner Begrüßung die zentrale Bedeutung der Volksmusik in der Geschichte der Sing- und Musikschule Traunwalchen: Schon bei der Gründung 1965 waren die beliebtesten Instrumente und Fächer im Bereich der Volksmusik zu finden. Die heutigen Volksmusiklehrer Lisbeth Genghammer, Brigitte Leitermann und Markus Gromes würden in gleicher Weise wie ihre Vorgänger mit viel Einsatz ihre Schüler fördern.

Musikalisch eingeleitet wurde der Volksmusik-Hoagart von den Jungbläsern der Blaskapelle Nußdorf. Den »Saitenpfeifern« mit Lena Wimmer, Hannah Seifert an den Querflöten, Johanna Wimmer an der Altflöte und Julia Wimmer an der Gitarre war ein guter Auftritt vor heimischem Publikum ein großes Anliegen. Das galt auch für die Geschwister Antonia, Sophia und Centa Posch mit Diatonischer, Klarinette und Gitarre.

Die Stammbaum Musi mit Johannes Honsa aus Traunstein an der Zither, Sabine und Marion Prechtl am Hackbrett und an der Harfe aus Petting gehört bereits zum bestehenden Stamm der Volksmusikgruppen an der Musikschule Traunwalchen. Als Hackbrett-Trio zeigten Johann Blai, Maria Niederbuchner und die achtjährige Emilia Engel ihr Können.

Der Chieminger Wasti Wallner, ein Klavier-und Ziachspieler, zeigte mit der Munti-Polka und seinem souveränen Spiel auf der Diatonischen, dass das Erlernen zwei grundverschiedener Instrumente machbar ist. Das wieder an Schülern gewachsene Nußdorfer Zupfensemble zeigten einen Halbwalzer in abwechslungsreicher Ins-trumentierung. An den Querflöten spielten Claudia Wimmer und Centa Posch, an der Zither Katharina Anner, an den Hackbrettern Lena Wimmer und Verena Schreder sowie an der Gitarre Julia Sattelberger.

Die Geigenmusi der Musikschule Traunwalchen mit den Geschwistern Magdalena, Katharina und Johannes Schlicht (Violine, Cello und Ziach), Johanna Pauli (Geige), Lena Heimgartner (Zither), Steffi Fischer (Gitarre) und dem neuen Gitarristen Andreas Beer zeigte zu siebt ihr Können. Eine weitere Musi aus der Gemeinde Nußdorf dürfen Maria, Christina und Andreas Niederbuchner genannt werden. Mit Hackbrett, Gitarre und Ziach spielen die drei begabten Geschwister zusammen.

Mit der Übersee-Feldwieser Ziachmusi mit Korbinian Hiendl (Ziach), Steffi Lindlacher und Johanna Siglreitmeier (Gitarren) und dem Chiemgauer Harfendreiklang mit Martina Schuster aus Nußdorf, Steffi Holzner aus Inzell und Christina Kaiser aus Traunstein waren auch drei Musikgruppen von »außerhalb« gekommen. fb

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