Den Auftakt zur Jahreshauptversammlung machte eine Andacht mit Pater Ionutz, musikalisch umrahmt von den »Schuster-Dirndln.« Helene Lex hielt Rückschau auf die vielfältigen Aktionen im letzten Jahr. Fast monatlich lädt die Frauengemeinschaft die Senioren zu einem informativen und geselligen Nachmittag ein. Die Seniorentreffen erfreuen sich großer Beliebtheit, ebenso wie die Seniorenfahrt, bei der es im letzten Jahr zur Wallfahrtskirche nach Wilparting am Irschenberg ging. Der Vereinsausflug führte zur Porzellanmanufaktur nach Gmunden. Durch tatkräftige Mitarbeit trugen die Mitglieder der Frauengemeinschaft zum Gelingen vieler Feste bei, unter anderem beim Pfarrfest an Fronleichnam oder auch beim Weinfest der Ortsvereine. Vereinsabordnungen nahmen auch an allen Vereins- oder Gemeindefesten teil. Mitglieder der Vorstandschaft besuchen kranke Mitglieder und gratulieren Geburtstagsjubilarinnen ebenso wie Jubelpaaren.
Beim Lebkuchenverkauf im Advent kam wieder eine ansehnliche Summe zusammen, die für einen sozialen Zweck gespendet wurden. Für die Organisation der monatlichen Frauenmessen würdigte die Vorsitzenden das Engagement von Beate Querbach. Doris Schneider informierte über solide Vereinsfinanzen. Der Frauengemeinschaft gehören 334 zahlende Mitglieder und 27 Ehrenmitglieder an. 14 Neuzugängen standen im letzten Jahr vier Kündigungen bzw. Wegzüge gegenüber. Kassenprüferin Maria Auer bescheinigte eine einwandfreie Kassenführung und empfahl der Mitgliederversammlung die Entlastung der Vorstandschaft.
Gnadl: »Hervorragender Dienst für die Gemeinschaft«
Bürgermeister Hans Gnadl würdigte den Einsatz des Vereins für die Allgemeinheit, besonders für die Senioren. Mit dem Ausrichten der Seniorennachmittage und der Begleitung kirchlicher und gesellschaftlicher Feste leiste die Vorstandschaft einen hervorragenden Dienst für die Gemeinschaft. »Vereine leben durch das Mitgestalten und den Einsatz aktiver Mitglieder.« Die Frauengemeinschaft habe viele solcher aktiven Mitstreiterinnen und könne stolz darauf sein.
Der Leiter des Pfarrverbandes, Pater Ionutz, lobte die Frauengemeinschaft für ehrenamtliches Wirken und großartigen Einsatz in der Pfarrgemeinde. Sie zeige in vielfältiger Weise, dass Kirche präsent und nahe bei den Menschen sei. »Krankenbesuche und die Fürsorge für Senioren sind Zeichen gelebten Glaubens im Sinne Christi«, so der Seelsorger. pv.