Vom Stadtrat wurde das 13-Millionen-Euro-Projekt wegen der innerstädtischen Verdichtung und des Bedarfs an größeren Wohnungen grundsätzlich begrüßt. Allerdings forderte dieser, die Hälfte der Stellplätze in einer Tiefgarage unterzubringen. Nach kontroverser Diskussion, einigte man sich letztendlich auf 30 unterirdische Stellplätze. Diese Forderung wurde vom Bauherrn mitgetragen und laut vorliegender Planung sogar auf 37 erweitert. Es wird auch ein Kinderspielplatz angelegt. Dieses Projekt vertrete genau die Ziel-Linie, die die Stadt Traunreut brauche, erklärt Bürgermeister Klaus Ritter. Hochwertige, kleine und große und vor allem barrierefreie Wohnungen seien ein Markenzeichen, das auch er sich als Bürgermeister gesetzt habe. »Wir haben einen irren Druck für Wohnungen, den die Stadt im Moment gar nicht erfüllen kann.« ga