Gegeneinander angetreten sind der GTEV »D‘Gederer« Rottau, der GTEV »D’Buchwäldler« Übersee, der GTEV Staudach-Hochgern, der GTEV »Chiemgau« Feldwies, der GTEV »D’Hochplattner« Grassau und der gastgebende GTEV »Chiemgauer« Grabenstätt.
Fast fünf Stunden lang wurde zu den Klängen von Katharina Wiesholler (Harfe), Lukas Wimmer (Ziach) und Tobias Mühlbacher (Kontrabass) und vor den unbestechlichen Augen der fachkundigen Preisrichter Albert Voit, Lenz Mühlberger, Sepp Hacher, Franz Schnaitter, Toni Edfelder und Andreas Rumelsberger gedreht und geplattlt.
Die Gruppenwertung sicherte sich Rottau II (35,10 Punkte) vor Staudach I (34,80) und Grabenstätt I (34,60). Die erneut siegreichen Rottauer dürfen nun den Wanderpokal für immer behalten.
Die Ergebnisse:
Bei den »Buam I« (»Heisei«) siegte Gabriel Biebl (Übersee) vor Seppi Sichler (Feldwies) und Lugge Unertl (Grabenstätt), bei den »Dirndl I« Franziska Weiss (Übersee) vor Sophia Stefanutti (Grabenstätt) und Franzi Beisse (Grabenstätt), bei den »Buam II« (»Birkei«) Lukas Hiendl (Feldwies) vor Simon Purzeller (Grabenstätt) und Fabio Baum (Grabenstätt) und bei den »Dirndl II« Hannah Wirnshofer (Grabenstätt) vor Selina Richter (Grabenstätt) und Josefa Wendlinger (Rottau). Bei den »Buam III« (»Ribaupierre«) gewann Korbinian Hiendl (Feldwies) vor Marinus Zenz (Rottau) und Simon Perl (Staudach), bei den »Dirndl III« Lilli Schrittenlocher (Staudach) vor Maria Pletschacher (Grassau) und Katharina Sbieschni (Grassau), bei den »Buam IV« (»Inzeller«) Martin Osterhammer (Staudach) vor Elias Jany (Rottau) und Simon Grießenböck (Übersee) und bei den »Dirndl IV« Veronika Brandstetter (Übersee) vor Theresa Fleischmann (Grabenstätt) und Magdalena Stephan (Rottau).
Als Tagesbeste ausgezeichnet wurden Martin Osterhammer (Staudach), der 37,40 Punkte sammelte, und Veronika Brandstetter (Übersee), die sogar auf 38,40 Punkte kam. Sie erhielten eine Trachtenbrosche beziehungsweise einen Taler. Alle anderen Teilnehmer freuten sich über Hutabzeichen.
»Es war total schee, sehr guade, ausgeglichene Leistungen von allen Vereinen«, resümierte Grabenstätts Trachtenvereinsvorstand Sepp Fleischmann und bedankte sich bei den Schiedsrichtern, den professionellen Auswertern Hildegard Probst und Klaus Weisser, allen Helfern, den Vereinsmusikanten, Jugendleitern und Eltern, die die Kinder immer zu den Trachtenproben fahren, sowie bei der Gemeinde Grabenstätt. Das alljährlich in einer der Gemeinden stattfindende Sechs-Vereine-Preisplattln wurde vor rund 55 Jahren erstmals ausgerichtet. mmü