Gruppe eins führte die Variante zwei durch – angenommen wird dabei ein Brand im Inneren eines Gebäudes. Die neun Teilnehmer bauen in der vorgegebenen Zeit die Wasserversorgung von einem Hydranten aus auf, andere rüsten sich mit Atemschutzgeräten aus und bekämpfen das Feuer. Teil der Aufgabe ist, einen Teil der Übung über Sprechfunk abzuwickeln.
Gruppe zwei legte die Prüfung in der Variante eins ab. Diese ist zwar in der Ausrüstung weniger anspruchsvoll, dafür ist die Sollzeit relativ knapp bemessen.
Bei beiden Übungen wurden zuvor, je nach angestrebter Leistungsstufe, Gerätekunde, Knoten und theoretisches Wissen mit Fragebögen geprüft. Abgenommen wurde die Prüfung vom Schiedsrichterteam der Kreisbrandinspektion Traunstein mit Kreisbrandinspektor Günter Wambach, Kreisbrandmeister Georg Fleischer und Herbert Brudl aus Kirchanschöring.
In seiner Ansprache betonte Wambach, wie wichtig die Leistungsprüfungen für die Ausbildung der Feuerwehren sind. Es gilt, die erlernten Grundtätigkeiten in den regulären Feuerwehrdienst einzubauen. Er warb für eine rege Teilnahme bei allen Übungen – nicht nur bei den Leistungsprüfungen. In Wonneberg habe er immer gute Leistungen zu Gesicht bekommen.
Die Teilnehmer waren:
Stufe I Bronze: Christina Braxenthaler, Florian Strasser
Stufe II Silber: Theresa Helminger, Sandra Glaner
Stufe III Gold: Markus Hasenknopf, Martin Huber, Christian Schnellinger
Stufe IV Gold/blau: Matthias Fenninger, Florian Angermeier, Josef Mayr
Stufe V Gold/grün: Bernhard Kriegenhofer, Robert Kriegenhofer, Christian Häusl
Stufe VI Gold/rot: Alois Kugelstatter, Helmut Notbichler, Martin Kroiß, Andreas Strohhammer sowie Siegfried Wimmer. fb