Die Bühne wurde schweren Herzens abgebaut – was blieb, war die Hoffnung auf wieder bessere Zeiten. Ab dem 10. März ist es nun endlich wieder soweit und mit »Die kleine Hexe« von Otfried Preußler beginnt nach einer längeren Planungsphase wieder eine neue Spielzeit.
Bereits seit Wochen laufen die Proben auf Hochtouren. Die Rollen sind verteilt. Fantasievolle Kostüme werden geschneidert und mit viel Engagement und handwerklichem Geschick eine neue Bühne gebaut. Die Vorfreude auf die neue Saison steigt bei allen Akteuren und Helfern täglich mehr an und sie hoffen, möglichst vielen Theaterbegeisterten und Fans der kleinen Hexe eine große Freude machen zu können.
Mit den großen Hexen auf dem Blocksberg herumfliegen zu dürfen. Das ist der sehnlichste Wunsch der kleinen Hexe, die mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen Häuschen im Wald lebt. Für diesen Herzenswunsch riskiert sie ganz schön viel. Und wird natürlich prompt erwischt, als sie versucht, sich in der Walpurgisnacht heimlich und unerlaubt anzuschließen. Dabei wird zur Strafe ihr Besen verbrannt. Falls sie bis zur nächsten Walpurgisnacht zu einer guten Hexe werden würde, könne sie nochmals um eine Teilnahme anfragen, versprechen ihr die großen Hexen. Daraufhin bemüht sich die kleine Hexe ein ganzes Jahr sehr fleißig, um den Ansprüchen gerecht zu werden. Als sie sich wieder beim Hexenrat meldet, stellt sich jedoch heraus, dass sie gründlich missverstanden hat, was eine gute Hexe ist.
Premiere des Stücks ist am Freitag, 10. März, um 17 Uhr im Gasthaus Oberwirt. Weitere Spieltermine sind Samstag, 11. und 18. März, jeweils um 14 Uhr und 17 Uhr, Sonntag, 12. und 19. März, jeweils um 10.30 Uhr und um 14 Uhr sowie am Freitag, 17. März um
17 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf auf der Internetseite des Theatervereins. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn bei freier Platzwahl.
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