Das reichhaltige, bunte Angebot der Fieranten zieht einfach, und dann lässt man auch die Gelegenheit nicht vergehen, mal in die Geschäfte reinzuschauen – zumal es drinnen deutlich wärmer war. Die Standl mit warmem Essen machten gute Geschäfte, und ebenso die Waginger Gastronomie; beim »Bräukeller« etwa musste man Wartezeiten in Kauf nehmen, falls man überhaupt einen Platz bekam. Aufwärmbedarf hatten sicher die Musikanten vom Nußdorfer Kleeblattl, die trotzdem immer wieder zur Unterhaltung der Besucher aufspielten.
Ein besonderer Anziehungspunkt – man merkte an vielen Stellen, dass die Adventszeit nicht mehr weit ist – war der Stand der Stoa-perchten. Grauslige Masken und Kostüme zogen die Blicke an, Schnitzer Jochen Kroisenbach aus Villach zeigte, wie man die Holzmasken herstellt. Das Geld, das am Stand durch den Verkauf von Brotzeitbrettern, Zirbelkissen, Schnaps und von Losen erzielt wurde, wird für einen sozialen Zweck gespendet, wie Perchten-Chef Andi Plasser informierte.
Mützen und Hüte, wärmende Schuhe und Socken, adventliche Dekoration und vieles andere mehr fand das Interesse der Besucher ebenso wie Kunsthandwerk, Spielwaren, Haushaltsbedarf und Textilien aller Art. Autofirmen aus der Region zeigten ihre neuen Modelle und suchten das Gespräch mit Interessierten. Beim Baiuvarenmuseum wurde das dreibändige Waginger Heimatbuch ermäßigt angeboten. he