Wenn man im Kindergarten einen Schallschutz umsetze, wäre einer im Schulkeller, in dem die Mittagsbetreuung sei, auch sehr wichtig, meinte Jakob Haunerdinger. Dazu führte Schroll aus, dass in den Klassenzimmern bereits Schallschutzdecken angebracht worden seien und die Maßnahmen Schritt für Schritt erledigt würden.
In seinem Bericht ging der Bürgermeister auch auf den geplanten Vereinsstadel ein. Er führte an, dass es Kritik gegeben habe, der Stadel würde den Festplatz verschandeln. Was er jedoch nicht befürchte und zeigte dabei eine Entwurfszeichnung vom Stadel.
Der Vorsitzende vom GTEV »Edelweiß« Vachendorf, Max Meisinger, sagte, dass der geplante Vereinsstadel kein Ort zum »Sitzenbleiben« sei. Der Stadl diene dazu, Gegenstände wie zwei Bühnen, die Kühltheke, Gläser und vieles mehr, zu lagern.
Die Ortsheimatpflegerin Angelika Nistler meinte, dass das Thema Dorfladen viele umtreibe. Sie würde sich wünschen, dass eine Lösung gefunden werde, die den Bedürfnissen der Vachendorfer gerecht würde. Die Antwort darauf vom Bürgermeister fiel kurz aus und lautete: »Für den Betrieb eines Dorfladens gibt es keine Interessenten!«
In Wörglham seien momentan Baumaßnahmen am Laufen, sagte Dr. Georg Perreiter. Und wenn dort bereits Arbeiten liefen, solle man doch die Hochwassersituation entschärfen und eventuell gleich einen entsprechenden Durchlass für das Oberflächenwasser in die Straße einbauen. So könnte das Regenwasser von oberhalb der Straße anschließend auf freie Flächen fließen. Hier sicherte Schroll zu, dass man sich die Sache anschauen werde.
Unzufrieden zeigte sich Peter Goossens mit der Radwegführung von Vachendorf in Richtung Axdorf. Gerade oberhalb ergebe sich dadurch eine gewisse Gefahrenquelle. Die Thematik sei schon öfters diskutiert worden, sagte der Bürgermeister dazu. Kurzfristig werde es hier wohl kaum eine Änderung geben. Langfristig gesehen wäre der Radweg parallel zur Straße möglich, wenn dann der Berg ausgebaut werde.
MP