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Von Gänsehautgefühl sprachen die Zuhörer der Erntedankmatinee. Es wirkten mit (von links) das Wössner Erntedank Ensemble, das Gesangsquartett Klang Gsang und die Wössner Weisenbläser.

Musikalische Wanderung: Kurzweilige Stunde in der Unterwössner Kirche

Unterwössen – Eine stimmungsvolle musikalische Wanderung begeisterte die Zuhörer mit der Wössner Erntedankmatinee in der Pfarrkirche St. Martin.


Zuvor hatte Pfarrer Martin Straßer in seiner Predigt dazu aufgerufen, sorgsam mit der Schöpfung umzugehen. Er sprach der Jugend seine Anerkennung aus, die sich dafür einsetzt.

Das Erntedank Ensemble spielte in der Besetzung Fabian Steindl (Zither), Cornelia Schlegel (Hackbrett), Sigi Meier (Harfe) und Benedikt Landenhammer (Kontrabass). Dazu gehörten weiter die Gitarre von Sepp Linhuber und Otto Dufter, mal mit Harmonika, mal mit Gitarre.

In einer Umbauphase nach dem Gottesdienst wechselte das Kirchenpublikum teilweise. Es erlebte bei der Erntedank-Matinee eine kurzweilige und stimmungsvolle, gute Stunde.

In den musikalischen Blöcken musizierten zusätzlich zum Kirchenchor mit Wolfgang Kurfer und dem Wössner Erntedank Ensemble, die Wössner Weisenbläser Franz Glanz, Edi Ager, Georg Schlaipfer und Christoph Tiefenthaler. Der Gesangspart lag allein auf dem Quartett Klang Gsang. Das sind die Sänger und Darsteller im Wössner Adventssingen. Margit Schlaipfer, Michaela Weingartner, beide Sopran, singen, dazu ein Toni Entfellner, Bass, und Franz Auer, Bariton. Michaela Weingartner glänzte zudem als Sprecherin des Abends. Der homogene Klang des Viergesang füllte den Kirchenraum beeindruckend.

Im Ensemble oder gemeinsam führten die Mitwirkenden mit alpenländischer Volksmusik über einen volksmusikalischen Weg, der für Schöpfung, Sommer, Erntedank und Abschied steht. Michaela Weingartner verband die Musik mit selbst gewählten und erarbeiteten Texten. lukk