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Sechs Hände am Klavier, auch das ein Höhepunkt beim Faschingskonzert der Musikschule in der Unterwössener Achentalhalle.

Gelungenes Faschingskonzert der Musikschule in Unterwössen

Unterwössen – »Smörrebröd, Smörrebröd, röm, pöm, pöm, pöm.« Ein wunderbares Menü stellte der dänische Koch aus der Muppetshow im Faschingskonzert der Musikschule zusammen. Mit viel Musik, den lustigen Gestalten auf der Bühne und den Zuschauern in der Achentalhalle wurde das ein schöner Abend.


Die Besucher mussten schon etwas genauer hinschauen, hinter den üppig wuchernden Augenbrauen und dem Bart des Kochs den Unterwössner Zweigstellenleiter der Musikschule, Benedikt Paul, zu erkennen. Der führte durch ein ausgesprochen abwechslungsreiches Programm.

Mit einem »easy pop« eröffnete die Achentaler HolzBlechBlos’n unter Leitung von Corinna Halder das Musizieren. Auch im weiteren ersten Block war dieses Ensemble dabei und umrahmte die Auftritte von Fee Vater mit der Harfe und das gekonnte Geigenspiel der Alicia Pfaffinger. Das Gitarrenorchester aus der Schule der Musiklehrerinnen Babsi Schlaipfer und Teresa Ufertinger spielte südamerikanische Rhythmen. Klaviersolisten verzauberten ihr Publikum, ehe Helena Maier, Maria Hoffmann und Annika Wehrlin die »Aufforderung zum Tanz« von Carl Maria von Weber sechshändig spielten. Das gab extra Beifall vom Publikum. In der zweiten Hälfte des Abends beeindruckte das Ensemble der Wössner Jung-Böhmischen unter Leitung von Benedikt Paul.

Viel Beachtung fand der Schlagzeugnachwuchs der Musikschule. Mit dem neuen Schlagzeuglehrer der Musikschule, Paul Sennewald, präsentierten sich seine Schüler in einem Playalong – zur Musik aus der Konserve setzten die Schüler ihren Schlagzeugpart. Eindrucksvoll war der Konzertschluss mit der Jugendkapelle Wössen, einem Klarinettenduo und einem Saxofon Trio. Die vielen fantasievollen Kostüme trugen zu einem lustigen munteren Abend bei, an dem Musikanten wie Zuhörer ihre helle Freude hatten. 

lukk