Weniger Einsätze, aber mehr Stunden
Traunstein – Insgesamt 223-mal wurde die Freiwillige Feuerwehr Traunstein im vergangenen Jahr zu Hilfe gerufen. Dies waren zwar 38 Einsätze weniger als im Jahr davor, aber der Aufwand war im Vergleich zum Vorjahr mit 5032 Stunden fast gleich hoch. »Die Einsätze werden immer herausfordernder und binden mehr Einsatzkräfte«, begründete Stadtbrandinspektor Christian Schulz diese Entwicklung bei der Jahreshauptversammlung im Sailer-Keller. Seinen Angaben zufolge nahmen die Stunden pro Einsatz um 3,22 auf 22,57 zu. Die Feuerwehr verfügte Ende des vergangenen Jahres über 111 Feuerwehrdienstleistende, darunter 35 Atemschutzgeräteträger.
2022 gab 76 Brände, acht mehr als 2021, und 111 Technische Hilfeleistungen. Dies waren 49 weniger zum Vergleich 2021, weil es weniger Unwetter gegeben hatte. Auf dem Zettel von Christian Schulz standen ferner vier ABC-Gefahrstoff-Einsätze, eine Sicherheitswache und 31 sonstige Tätigkeiten. Im Landkreis Traunstein war die Wehr bei 76 von 415 Brandeinsätzen (18,31 Prozent) und bei 111 von 1044
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