Was für ein Energieaufwand tatsächlich dahintersteckt, konnten Besucher am Tag der offenen Tür beim Energiefahrrad-Wettbewerb in der Energieagentur Südostbayern mit eigener Muskelkraft ausprobieren.
Gut fünf Minuten lang strampelten nicht nur Fitnessfreaks. Das Ergebnis war ernüchternd: Ein sportlicher 32-Jähriger aus Siegsdorf schaffte es beispielsweise, 280 Gramm Wasser von 20,6 auf 43,8 Grad Celsius zu erwärmen und dabei durchschnittlich mit einer Leistung von 91 Watt zu radeln.
Zum Vergleich: Ein Wasserkocher arbeitet üblicherweise mit rund 2000 Watt. Auf einer Thermokamera konnten die Teilnehmer die Veränderung ihrer Körpertemperatur beobachten. Die Besucher machten am Tag der offenen Tür auch rege Gebrauch von den Energieberatungen.