Stadt muss im Baugebiet Seiboldsdorf Altlasten entfernen
Traunstein – Mehr Arbeit und höhere Kosten, als sie ursprünglich angenommen hatte, erwartet die Stadt, wenn sie demnächst an die Erschließung des neuen Baugebiets in Seiboldsdorf geht: Ehe sie die geplanten Maßnahmen ergreift und insbesondere etwa die Zufahrt baut, muss sie zunächst einmal Altlasten entfernen, die – was sie anfänglich nicht wusste – einige Meter östlich der Hochstraße im Boden stecken. Gegenüber dem Traunsteiner Tagblatt hat Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer (CSU) mitgeteilt, Untersuchungen hätten zutage gefördert, dass in einigen Metern Tiefe altes Straßenbaumaterial liege, das aus den 70er Jahren stammt.
Diese Altlasten entdeckt hatte die Stadt bereits Ende des vergangenen Jahres. Nach Abschluss der Planungen für das Baugebiet ließ sie – wie immer in solchen Fällen – den Boden von einer Firma untersuchen. Im vierten Quartal 2022 erfolgten sechs Schürfungen. Und die Stadt erlebte eine unliebsame Überraschung. Die beauftragte Firma stieß auf, wie Hümmer sagt, »Straßenaufbruch«, der vor rund fünf
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