Schriftführerin bleibt Ingrid Bödeker. Das frei gewordene Amt des Kassiers wird von Georg Obermaier besetzt. Als Beisitzerinnen wurden Christina Hille, Eva Laskewitz und Ute Wiblishauser gewählt. Die Kassenprüfung obliegt wieder Helmut Köppl und Konrad Obermaier.
Die vergangenen drei Jahre seien nicht ohne gewesen. Corona lasse grüßen, sagte Weinen in ihrem Bericht. Sie dankte den Mitgliedern, dass sie der AWO trotzdem treu geblieben seien. Im Gegenteil, sie konnte sogar etliche Neueintritte von Jung und Alt vermelden. Ein besonderer Dank galt Ute Wiblishauser für ihre eifrige Unterstützung.
»Der Verein stirbt nicht. Es geht weiter«, stellte Weinen fest. Draußen lösten sich viele Vereine auf, weil sie keine Vorstandschaft fänden. Viele Mitglieder arbeiteten auswärts und hätten daher keine Zeit. Coronabedingt habe es nur ein Treffen im Park-Café und im vergangenen Jahr eine Weihnachtsfeier gegeben. Mit der neuen Vorstandschaft werde man nun ein Programm entwickeln.
Die Vorsitzende sprach Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft aus. Seit 55 Jahren bei der AWO sind Hannelore Obermaier und Altoberbürgermeister Fritz Stahl, seit 50 Jahren Irene Ober und Hermann Schätz, seit 35 Jahren Gerlinde Egger sowie seit 30 Jahren Konrad Obermaier.
Von einem Minus von 480 Euro in der Vereinskasse berichtete Kassierin Baumann. Den Einnahmen von 1480 Euro standen Ausgaben von 1960 Euro entgegen. Erfreulich ist ihren Ausführungen zufolge die Mitgliederentwicklung. Die Zahl der Mitglieder stieg von 48 in 2022 auf nunmehr 56. Diese unterteilen sich in 19 Männer, 35 Frauen und zwei Kinder. Die AWO-Kreisvorsitzende Elfi Dzial war sehr erfreut, dass die Wahl der Vorstandschaft zustande gekommen war. Sie wünschte der neuen Vorstandschaft viel Erfolg und viel Kraft.
Bjr