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Mit Aktionen wie dem Bau eines Schneemanns hat die Initiative »Klimaaufbruch Traunstein Jetzt« in den vergangenen Wochen immer wieder auf das von ihr angestrebte Bürgerbegehren aufmerksam gemacht. Auf unserem Bild sind zu sehen (von links): Birgit Haider, Stephan Hadulla und Christiane Meier. (Foto: Initiative Klimaaufbruch)

»Klimaaufbruch Traunstein Jetzt«: Bislang 1200 Unterschriften gesammelt

Traunstein – Die Initiative »Klimaaufbruch Traunstein Jetzt« hat bislang rund 1200 Unterschriften für das Bürgerbegehren gesammelt, das sie in Sachen Klimaschutz in Traunstein anstrebt. Die Aktion sei »bereits jetzt ein Erfolg«, so Christiane Meier im Namen der Initiative gegenüber dem Traunsteiner Tagblatt. Für eine Zulassung des Bürgerbegehrens und die Ansetzung eines Bürgerentscheids sind ihren Angaben zufolge circa 2000 Unterschriften erforderlich. 


Weil die Initiative noch Unterstützung benötigt, um zum angestrebten Ziel zu kommen, rührt sie immer wieder die Werbetrommel. So hat sie zum Beispiel nicht nur vor einiger Zeit einen Schneemann gebaut und dann ihre Forderungen auf Plakaten in die Öffentlichkeit getragen, sondern etwa auch zuletzt an einem Informationsabend wieder über ihr Vorhaben berichtet.

Die Initiative strebt einen, wie sie sagt, »KlimaSchutzEntscheid« an. Nach eigenen Angaben findet sie zwar die Maßnahmen gut, die der Stadtrat mit der Verabschiedung des Klimaschutzkonzepts ins Visier nimmt und die er sich im Rahmen eines Bürgerentscheids, eines »Klimaentscheids«, am 20. Februar von der Bevölkerung bestätigen lassen will. Sie seien aber nicht ausreichend. Erforderlich sei, so Meier, ein Mehr an Klimaschutz.

Die Initiative ist zuversichtlich, das gesteckte Ziel zu erreichen und das Bürgerbegehren auf die Beine stellen zu können. Und so sammelt sie nach wie vor Unterschriften. »Die Aktion geht weiter, bis die erforderliche Stimmenzahl von circa 2000 Stimmen erreicht ist«, so Christiane Meier. Zu diesem Zweck habe die Initiative an fast alle Haushalte der Stadt Traunstein Flyer mit dem Text für das Bürgerbegehren und einer Liste verteilt, auf der man sich eintragen und unterschreiben kann. Weiter legte Meier den Unterstützern nahe, »noch 'schlummernde Listen', auch wenn sie nur eine Unterschrift enthalten, bald an die angegebenen Adressen zurückzugeben oder zu senden«. Auch am Infotisch samstags am Maxplatz sei eine Rückgabe möglich.

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