Die Hinterlassenschaften unangemeldeter Feierlichkeiten, mit denen die Mitarbeiter der Stadtreinigung von Zeit zu Zeit konfrontiert werden und die mit nicht unerheblichem Aufwand sachgerecht beseitigt werden müssen, »sind durchaus ein Ärgernis für die Stadt Traunstein«, bestätigt auch Stadtpressesprechering Carola Westermeier auf Anfrage unserer Zeitung.
Aus zeitlichen Gründen sei es aber nicht möglich, dass die Mitarbeiter der Stadtreinigung immer sofort zur Stelle sind, um nach solchen unangemeldeten Feierlichkeiten den Müll zu beseitigen. »Dennoch wird hier das Möglichste getan, um unsere Stadt sauber zu halten«, so Westermeier. Bei Veranstaltungen der Stadt, wie etwa dem Traunsteiner Faschingszug, könne man dies sehr gut sehen. Dort ist – Dank des Einsatzes der Mitarbeiter der Stadtreinigung – nach kürzester Zeit alles wieder ordentlich.
Auch wenn die Stadt gerne die zahlreichen Feierplätze engmaschig kontrollieren würde – von den Traunauen über die Weinleite den Wochinger Spitz bis hin zum Bahnhofsbereich – ist dies kaum durchführbar. Man werde aber die Polizeiinspektion Traunstein entsprechend informieren, so Westermeier, damit möglicherweise an den neuralgischen Punkten die Sicherheitswacht künftig stärker kontrolliert. vew