»Der Schueknedten in Draunstein angeherig 1729«

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In der Ausstellung »100 Jahre Museum im Heimathaus Traunstein« ist unter anderem auch ein Zinnschuh aus dem Jahr 1729 zu sehen. Einrichtungsleiter Dr. Jürgen Eminger sagt, dass dieses Zunftzeichen der Schuhmacher früher über dem Tisch in der Gaststätte gehängt sei. (Foto: Pültz)

Traunstein – Der Zinnkrug gleicht in seiner Form einer Birne. Einen Deckel zum Aufklappen trägt er. Und der Henkel ist verziert mit dem Stadt- sowie dem Meisterwappen. Den Krug hat Johann Martin Reitmayr in der Zeit um 1750 gefertigt. Das gute, alte Stück, das nun wie viele andere auch in der Ausstellung »100 Jahre Museum im Heimathaus Traunstein« zu sehen ist, besitzt eine besondere Bedeutung: Seinerzeit war es das erste Objekt, das Eingang ins Museum gefunden hatte. »Der Krug trägt die Inventarnummer 1«, sagt Dr. Jürgen Eminger, der Leiter des Heimathauses.


Die Einrichtung feiert heuer ein Jubiläum: Vor einem Jahrhundert öffnete das Heimathaus seine Pforten. Im Brothausturm und dem Zieglerwirtsanwesen, Stadtplatz 2 und 3, fand damals das städtische Museum, das bis dato im Rathaus untergebracht war, eine neue Unterkunft. Anlässlich des Jubiläums ist noch bis Ende Oktober die im April eröffnete Ausstellung »100 Jahre Museum im Heimathaus

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