Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer machte sich zusammen mit Stadtgärtner Reinhard Niederbuchner und Friedhofsverwalter Martin Schmitz vor Ort ein Bild von der 1000 Quadratmeter großen Blumenwiese. Sie befindet sich auf einer Lichtung im nordwestlichen Teil des Waldfriedhofs, in der Nähe des Krematoriums und der Urnengräber. Mit einem Hinweisschild informiert die Stadtgärtnerei dort über die Bepflanzung, die nicht nur schön anzuschauen ist, sondern vor allem auch Lebensraum und Nahrungsgrundlage für Bienen und eine Vielzahl anderer Insekten ist.
An insgesamt zehn Standorten im Stadtgebiet hat die Stadtgärtnerei ein- und mehrjährige Blühstreifen und Wiesen so wie im Waldfriedhof angelegt. Das entspricht einer Gesamtfläche von fast 2000 Quadratmetern.
Hinzukommen rund 2,1 Hektar so genannter naturnaher Flächen, die die Stadtgärtner mittlerweile in insektenfreundliche Naturflächen verwandelt haben. Dabei werden öde Rasenflächen zu „blühenden Landschaften“ mit hoher Biodiversität.
Auch das so genannte Straßenbegleitgrün – gemeint sind zum Beispiel Bepflanzungen auf Verkehrsinseln und Fahrbahnteilern – hat die Stadtgärtnerei inzwischen insektenfreundlich gestaltet – auf einer Gesamtfläche von 800 Quadratmetern.
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