Bis nach Rosenheim für die Behandlung des Sohnes

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Die Aufhamerin Eva-Maria Hollmann musste für die OP ihres Sohnes bis nach Rosenheim fahren. (Foto: Koch)
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Der durch eine Honorarkürzung ausgelöste Streik der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte bei bestimmten ambulanten Operationen geht vorerst weiter. Auch das Traunsteiner HNO-Zentrum beteiligt sich an diesem Ausstand. (Symbolfoto: dpa) Foto: dpa

Traunstin – Seit Dezember schwelt ein Streit zwischen zwei dem Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen und zwei Dachverbänden der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte in Deutschland über die Vergütung für bestimmte Eingriffe. Aus Protest bieten niedergelassene Mediziner diese Operationen – darunter die Entfernung der Rachenmandel (Adenotomie) zur besseren Belüftung des Mittelohrs – nicht länger an. Seit Februar gilt dies auch für das Traunsteiner HNO-Zentrum. Betroffen sind vorwiegend Eltern, die ihre Kinder bei akuten HNO-Problemen nicht behandeln lassen können. Wie beim Sohn von Eva-Maria Hollmann.


Um es vorwegzunehmen: Mit dem Traunsteiner HNO-Zentrum war Eva-Maria Hollmann zufrieden. »Die Ärzte dort haben auch mich operiert und sind wirklich super«, lobt die Frau aus Aufham. Dennoch war die Qualität der Mediziner dort jüngst für die Mutter nur ein schwacher Trost.

Es war, als sie gemerkt hatte, dass ihr Sohn nicht mehr so gut hört. Viereinhalb Jahre alt ist ihr Bub, dessen Namen

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