Bislang war geplant, dass die Nutzung nur bis April kostenlos ist. »Es werden aktuell verschiedene Optionen geprüft. Ziel ist in jedem Fall eine benutzerfreundliche Lösung«, sagt Schneider auf die Frage, ob diese Frist möglicherweise verlängert wird. Die Sammelschließanlage hat einschließlich Doppelstockparker, Gepäckfächern und Tiefbauarbeiten rund 182.000 Euro gekostet.

Dafür wurden Zuschüsse aus Förderprogrammen des Bunds und des Freistaats in Höhe von rund 112.000 Euro gewährt, so dass die Stadt nach Abzug der Förderung etwa 70.000 Euro bezahlt hat. Vorteil der Box sei – im Vergleich zu den herkömmlichen Radunterständen am Traunsteiner Bahnhof (rechtes Bild) – »dass die Fahrräder wettergeschützt und sicher stehen«.
Außerdem könnten Helme und Gepäck in Fächern eingeschlossen und die Akkus von Elektrofahrrädern geladen werden. Interessierte können sich an die Mitarbeiter der Tourist-Information im Traunsteiner Rathaus wenden. Dort werden die Zugangskarten für eine Pfandgebühr von 20 Euro ausgegeben.