Traunreut – Jede Menge tote Fische wurden am zweiten Weihnachtsfeiertag bei der Fußgängerbrücke in der Nähe der Poschmühle in der Traun entdeckt. Ein zunächst befürchtetes Fischsterben in der Traun hat es aber nicht gegeben: Es handelte sich weder um Forellen noch um sonstige in der Traun heimischen Fische, sondern um Heringe. Die Fischereiberechtigten bargen rund 100 Tiere und entsorgten sie.
Dem Zustand der Fische nach zu schließen waren sie schon einige Tage tot. Die Fischer vermuten, dass hier jemand eine größere Menge Heringe, die zu Weihnachten nicht verkauft werden konnte, einfach in die Traun gekippt hat, um so die Entsorgungskosten zu sparen.

Die meisten Fische lagen in unmittelbarer Nähe der Fußgängerbrücke, aber auch flussabwärts fanden die Fischer an mehreren Stellen tote Heringe. Jetzt ermittelt die Polizei Traunreut.
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