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Städtepartnerschaftsreferent Franco Cirilli (links) nahm den mitgebrachten Bierkrug aus den Händen von RSV-Vorstand Michael Wagner entgegen.

Mit dem Rennrad in die Partnerstadt Nettuno: Radler legen über 1100 Kilometer zurück

Traunreut – 1104 Kilometer legten 17 Radler des Radsportvereins Traunreut in sieben Etappen bis zur Traunreuter Partnerstadt Nettuno zurück. Die vier Frauen und 13 Männer im Alter zwischen 46 und 68 Jahren – darunter die Vorsitzenden, der Pressewart und der Spartenleiter Rennrad sowie Michael Bendrat, der bereits 1994 dabei war – schafften die Strecke in 45 Stunden reiner Fahrzeit.


Dabei legten sie 8140 Höhenmeter zurück. Pro Tag wurden je Radler rund 5000 Kalorien verbraucht, etwa vier Liter Wasser getrunken und zirka 22.000 Kurbelumdrehungen getätigt, heißt es im Bericht der Beteiligten. Bereits 1985 und 1994 fanden Rennrad-Touren des RSV Traunreut nach Nettuno statt. Mit der erneuten Tour sollte nach fast 30-jähriger Pause die Städte-Partnerschaft rechtzeitig zum 50-jährigen Bestehen weiter gepflegt werden.

Die Tour führte über sieben Etappen von Steinach am Brenner über Trient, Nogara, Forli, Città di Castello und Narni nach Ardea, rund 22 Kilometer vor Nettuno. Am achten Tag wurden die Radler mit Polizeieskorte von rund 40 Mitgliedern aus den sechs Radsportvereinen Nettunos im Agriturismo Corte in Fiori abgeholt und zum Empfang nach Nettuno ins Rathaus begleitet. Dort erwarteten die Sportler unter anderen die Bürgermeister der Partnerstädte Nettuno und Traunreut, Bruno Strati und Hans-Peter Dangschat, die Städtepartnerschaftsreferenten Franco Cirilli und Gerti Winkels sowie der Sportreferent der Stadt Traunreut, Bernhard Seitlinger.

Dangschat wertete die Tour als Vorfeier zum 50. Jubiläums in Nettuno , da die offizielle Feier 2023 in Traunreut stattfinden soll. Als Gastgeschenke für den Partnerschaftsverein Nettuno brachten die Traunreuter einen Bierkrug und von der Schlossbrauerei Stein gespendetes Bier mit.

Besonders würdigten die Teilnehmer der Tour die unermüdlichen Windschattenspender Christian Utz, Georg Schneider und Stefan Ober, Hubert Danner für die Gesamtorganisation und Christian Utz für die Feinplanung der Touren sowie Petra und Rainer Scharf, die dem Verein kostenlos ihren Kleinbus zur Verfügung stellten. Edeltraud Seehuber und Matthias Bauregger übernahmen den Großteil der Fahrten mit den beiden Begleitfahrzeugen.

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