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Über diesen Eingang an der Kantstraße soll die künftige »Kulturpassage« in die Munastraße führen. Der Durchgang wird mit einem Großteil aus EU-Fördermitteln finanziert. Unser Bild zeigt Bürgermeister Hans Peter Dangschat (links) und den Besitzer der Immobilie, Samir Dubravac. (Foto: Rasch)

Großteil aus EU-Sonderprogramm soll für die geplante »Kulturpassage« verwendet werden

Traunreut – Die Stadt Traunreut hat sich mit mehreren Projekten am EFRE-Programm (Europäischer Fond für regionale Entwicklung als Teil der Reaktion der Union auf die Covid 19-Pandemie) beworben und hat für drei Projekte eine Förderzusage von 279.000 Euro erhalten. Diese konnte nach Angaben der Stadtverwaltung auf 329.400 Euro erhöht werden.


Um in den Genuss der Förderung zu kommen, muss die Stadt Traunreut zunächst einen Nachweis erbringen, dass die Vorfinanzierung der Projekte auch gesichert ist. Über diese Regularien soll der Hauptausschuss in einer Sitzung am Montag um 16 Uhr im Rathaus einen positiven Beschluss fassen und diesen dem Stadtrat empfehlen. Die Regularien sind der einzige Tagesordnungspunkt, der vorberatend behandelt wird. Beschließend behandelt werden mögliche Spendenannahmen.

Nach Angaben der Stadt werden rund zwei Drittel der Fördersumme auf die geplante »Kulturpassage« entfallen. Wie berichtet, soll zwischen der Kantstraße und der Munastraße ein Durchgang für Fußgänger errichtet werden. Die »Kulturpassage« soll als Werbeträger für alle Kulturschaffenden aus der Stadt Traunreut dienen.

Vereinen, Künstlern oder Kulturstätten soll hier die Möglichkeit eingeräumt werden, ihr Programm zu präsentieren. Der Durchgang soll auch mit einer besonderen Beleuchtung und einer ansprechenden Bepflanzung ausgestattet werden.

Die weiteren Projekte, die im Sonderprogramm aufgenommen wurden, sind die Einrichtung eines Leerstand-Katasters und der Aufbau einer Online-Plattform für Traunreut.

ga

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