Elisabeth Bäuml, verkleidet als Harry Potter, die rechte Hand von Manfred Berger, startete mit einer Polonaise und nahm alle Kinder mit. Es folgte ein Auftritt der Jugendband der Musikschule »MiniMax« mit der Sängerin Natalia Grajlich, die von Thomas Schnabel geleitet wurde. Sie spielten »Marmor, Stein und Eisen bricht« und als zweites den bekannten Song von Deep Purple »Smoke On The Water«. Für die musikalische Umrahmung des Nachmittags sorgten mit ihren Allroundprogramm »De Zwe«, Hans Zunhammer und Bert Huber.
Traditionell folgte auch heuer wieder der Auftritt der Prinzengarde Blau-Weiß Kammer. Die Faschingsbesucher waren begeistert von dem grandiosen Auftritt der Garde. Mit viel Applaus wurden sie verabschiedet. Nach einer Tanzrunde folgte der nächste Höhepunkt. Auf die Bühne kamen die Traunwalchner Gelbhemden mit Bandleader Manfred Berger. Sie heizten die Stimmung in der Aula auf. Alle Besucher mussten beim »Zillertaler Hochzeitsmarsch« mitmachen. Mit dem fetzigen Stück »Tiger Rag« verließen sie wieder die Bühne.
Einige Gelbhemden hatten sogar eine Doppelaufgabe: Sie übernahmen die wichtige Aufgabe des »Security«- Dienstes. Natürlich durfte auch bei diesem Fasching die Reise nach Jerusalem nicht fehlen. Viele Preise waren dabei zu gewinnen. Zwischendurch gab es immer wieder Tanzrunden, bei denen auch die Eltern und Großeltern auf die Tanzfläche durften.
Mit Spannung wurde das Seilziehen der Mädchen gegen die Buben erwartet. Unter der Leitung von Hans Zunhammer hatte auch die Jury genaustens aufzupassen, wer die Stärkeren sind. Nachdem beim letzten Musikschulfasching die Mädchen gewannen, waren heuer die Buben die stärkeren. Trotzdem wurden beide Mannschaften mit Gummibären belohnt.
Auch die Bewirtung funktionierte wieder bestens. Fördervereinsvorsitzender Hans Jobst konnte das altbewährte Team des Elternbeirats und Fördervereins, aber auch neue Eltern zur Mithilfe gewinnen. Die Kuchentheke war mit selbst gebackenen Kuchen bestens gefüllt. Gegen Ende des Faschings durfte nochmals richtig auf der Tanzfläche gerockt werden.
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