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Unter Anleitung von den Mitgliedern des Arbeitskreises Familien gestalten Kinder die Krippenlandschaft in St. Coloman. Foto: Monika Kraus

Mitmach-Krippen in St. Coloman bei Tengling und in St. Peter in Taching

Taching am See – Bei einer Familienandacht vor der Kirche St. Coloman bei Tengling gestalteten die Kinder die Krippenlandschaft im Vorraum der Wallfahrtskirche. Alle durften mithelfen, wenn es hieß, Moos, Riesel für die Wege, Zapfen, Hirten, Schafe und natürlich auch Josef und Maria um den vom Arbeitskreis Familien vorbereiteten Stall zu platzieren.


Nur das Jesuskind fehlte noch! »Das wird erst am Heiligen Abend, am Geburtstagsfest von Jesus in die Krippe gelegt«, so Katharina Schörgnhofer, die die Kinder beim Krippengestalten anleitete. »Ab dem Heiligen Abend könnt ihr dann auch das Jesuskind in der Krippe finden«, lud sie die Kinder zu weiteren Besuchen an der Krippe ein. Zu den Fürbitten wurden dann Lichter in die Krippe gestellt, sodass das Licht auch in die Herzen der Anwesenden strahlte.

Die Grundschulkinder sangen unterstützt von ihrer Religionslehrerin Margit Roth das Lied »Zünd ein Licht an« gegen die Einsamkeit, gegen Hass und Streit, gegen Gleichgültigkeit, für Gerechtigkeit. Gleich stimmten viele mit ein und der Liedruf hallte von der Coloman-Kirche in die Herzen der Anwesenden und in die unberührte Schneelandschaft.

»Zünd ein Licht an«, dazu lud dann Gemeindereferentin Monika Kraus alle Anwesenden ein, ein Gebetslicht auf den Gebetslichtständer bzw. in die Kirche zu stellen. »Dieses Licht mit einem guten Gedanken oder einem guten Vorsatz angezündet, kann ein erster Schritt sein, die Welt heller zu machen«, so die Seelsorgerin.

Die Krippenlandschaft wird bis 2. Februar, also Maria Lichtmess, in St. Coloman zu besuchen sein. Es liegt Material bereit, damit sie von den großen und kleinen Besuchern immer weiter verschönert werden kann.

Bereits seit dem 2. Adventssonntag wartet auch in der alten Kirche St. Peter in Taching am See eine von Irmgard Lörzel wunderschön gestaltete Mitmach-Krippe auf Besuch. »Maria und Josef haben sich schon auf den Weg gemacht«, sie können von den Besuchen immer etwas weiter Richtung Krippe gestellt werden. Auch Schäfchen warten, von Kindern auf das weiche Moos gestellt zu werden. Auch diese Krippe wird bis zum 2. Februar aufgebaut bleiben.

fb/red