Bildtext einblenden
Bei der Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Surberg wurden die Kommandanten neu gewählt. Unser Foto zeigt (von links): Bürgermeister Michael Wimmer, erster Kommandant Stefan Burghartswieser, zweiter Kommandant Georg Spiegelsberger und dritter Kommandant Bernhard Wimmer. (Foto: Buthke)

Feuerwehr Surberg: Stefan Burghartswieser bleibt Kommandant

Surberg – Bei der Dienstversammlung der Aktiven und Feuerwehranwärter der Freiwilligen Feuerwehr Surberg standen turnusmäßig die Wahlen der Kommandanten auf der Tagesordnung. Dabei wurde Stefan Burghartswieser wieder als erster Kommandant bestätigt. Zum zweiten Kommandanten wurde Georg Spiegelsberger gewählt, der das Amt von Bernhard Wimmer übernahm. Wimmer wiederum rückte in der Hierarchie eine Reihe zurück und stellte sich für den neu geschaffenen Posten des dritten Kommandanten zur Verfügung.

Burghartswieser erklärte, zunächst habe es keinen Vorschlag für den Stellvertreter gegeben. Es sei nicht mehr so einfach, jemanden zu finden. Dies sei wohl auch der heutigen Zeit mit Corona, Krieg und Bürokratie geschuldet. Jeder wolle seine Freizeit zudem so gestalten, wie er möchte, und gehe andere Wege. »Wir müssen daher auf drei Kommandanten gehen, um die Arbeit besser verteilen zu können«, begründete er, warum man schließlich auf zwei Stellvertreter gekommen war. Jetzt hoffe er, dass man es mit drei Kommandanten hinbringen werde.

Bei seinem Rückblick auf die sechs Jahre seiner vergangenen Dienstzeit machte der Kommandant den enormen Aufwand bei der Surberger Feuerwehr deutlich. In diesen sechs Jahren habe sie 480 Einsätze mit insgesamt 25.200 Stunden bewältigt. Für eine kleine Feuerwehr wie Surberg sei das »eine brutale Leistung«, unterstrich Burghartswieser. Den dafür notwendigen Zusammenhalt gebe es nicht überall. Wenn es darauf ankommt, könne er sich auf jeden zu 100 Prozent verlassen. Auch sei die Feuerwehr Surberg bei den Ausrückzeiten mit unter drei Minuten gewaltig gut aufgestellt. Er sprach die Hoffnung aus, dass sie dies auch weiterhin beibehalten kann. Sein Dank galt seinem bisherigen Stellvertreter Wimmer, dem er sein blindes Vertrauen habe schenken können. »Es braucht als Kommandant einen Mann, der voll dahinter steht und auf den man sich verlassen kann«, sagte Burghartswieser.

Bürgermeister Michael Wimmer, der als Wahlleiter fungierte, betonte die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den Kommandanten. Für die Zukunft hofft er, dass dies so weiterlaufe wie bisher.

Bjr