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Für 60 Jahre Mitgliedschaft beim Surberger Feuerwehrverein ernannten der Vorsitzende Korbinian Brandner (rechts) und sein Stellvertreter Matthias Wastlhuber (links) Stefan Häusl und Sebastian Bachmaier (2. von rechts) zu Ehrenmitgliedern. (Foto: Buthke)

40 Einsätze im Jahr 2022 abgearbeitet

Surberg – »Bunt gemischt« seien die 40 Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Surberg im vergangenen Jahr gewesen, berichtete Kommandant Stefan Burghartswieser bei der Jahreshauptversammlung im Wirtshaus Lauter. Für die Feuerwehr sei 2022 ganz im Zeichen der Veränderungen gestanden: Im Feuerwehrverein lösten Korbinian Brandner und Matthias Wastlhuber Hans Mader und Christopher Haimerl als ersten und zweiten Vorstand ab. Im Zuge der Neuwahl der Kommandanten wurde die Führungsmannschaft um einen weiteren Stellvertreter erweitert. Georg Spiegelsberger wurde in der Dienstversammlung als erster Stellvertreter und Bernhard Wimmer als zweiter Stellvertreter des Kommandanten gewählt. Mit Thomas Berger trat ein erfahrener Feuerwehrmann die Nachfolge von Martin Kremb junior als Jugendwart an.


Die 40 Einsätze der Surberger Feuerwehr seien 2022 mit Bränden, Verkehrsunfällen und technischen Hilfeleistungen »bunt gemischt« gewesen, jedoch ohne große Schadensereignisse, weil es keine großen Unwetter gegeben habe, so Burghartswieser. Es kamen 662 Einsatzstunden zusammen.

Nachdem der Übungsbetrieb während der Corona-Pandemie nur unter großen Auflagen stattfinden konnte, fand er im vergangenen Jahr das ganze Jahr über statt. Der Übungsbetrieb umfasste 905 Stunden. Durch die Einsätze, Übungen, Jugendarbeit, Lehrgänge, Arbeit des Geräte- und Kleiderwarts sowie der Führungskräfte leistete die Surberger Feuerwehr im vergangenen Jahr insgesamt 3597 ehrenamtliche Stunden. Dies entspricht einem zeitlichen Aufwand von 41 Stunden pro Feuerwehrkraft. Die aktive Feuerwehr bestand Ende 2022 aus 71 Mitgliedern. Die Jugendfeuerwehr hatte 16 Mitglieder. Als Neuanschaffungen nannte er die Ersatzbeschaffung eines Gasmessgeräts sowie neuer Tablets und die digitale Alarmierung durch Tetra-Melder. Auf dem Feuerwehrhaus und dem Rathaus wurden Katastrophenschutzsirenen installiert.

Im Zuge der Ungarnhilfe mit der Freiwilligen Feuerwehr Traunstein fanden große Hilfstransporte in die Stadt Zirc statt. Dort wurden auch zwei ausrangierte Feuerwehrfahrzeuge der Stadt Traunstein übergeben. Jugendarbeit wurde durch die Teilnahme am Ferienprogramm der Gemeinde Surberg geleistet. Mit den Traunsteiner Stadtfeuerwehren nahm die Surberger Wehr an der »Aktion Christbaum« teil.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der heutigen Ausgabe (03. März) des Traunsteiner Tagblatts.