Siegsdorfs Altbürgermeister feiert 80. Geburtstag
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Zum 80. Geburtstag von Siegsdorfs Altbürgermeister Franz Maier (2. von rechts) gehörte auch der CSU-Ortsverband zu den Gratulanten: Die Vorstandsmitglieder Johann Lederer (von links), Christina Haas und Mathias Landler überbrachten die Glückwünsche.

Siegsdorfs Altbürgermeister feiert 80. Geburtstag

Siegsdorf – Altbürgermeister und Ehrenbürger Franz Maier feierte seinen 80. Geburtstag. Unter den Gratulanten war auch eine Abordnung der CSU Siegsdorf, der er seit 50 Jahren angehört. Im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern Matthias Landler, Christina Haas und Johann Lederer erinnerte sich Maier an seine Zeit als 1. Bürgermeister von 1982 bis 2008.


Er sei in den 26 Jahren als ehrenamtlicher Bürgermeister stets bemüht gewesen, das Beste für Siegsdorf herauszuholen und es sei auch viel geschaffen worden. Unter anderem nannte Maier den Rathausbau mit der Einweihung 1987, die neue Wasserversorgung, den Hochwasserschutz und den Ausbau der Ortsdurchfahrt in Eisenärzt sowie den Bau des Naturkundemuseums und des Alten- und Seniorenheims.

Ebenfalls in seine Amtszeit fielen die Neubauten des Kindergartens und des Friedhofs in Eisenärzt, der Festsaalbau und diverse andere Baumaßnahmen. Ebenso sei er stolz auf die Ausweisung von mehreren Gewerbegebieten und Bauplätzen mit Einheimischenmodell. Besonders freut es Franz Maier, dass ganz am Schluss seiner Bürgermeisterzeit noch das wichtige Projekt der neuen Traunbrücke in Siegsdorf mit einem Kreisverkehr vollendet wurde. Neben den vielen Bauprojekten seien ihm immer der Erhalt des ländlichen Gemeindecharakters, die Förderung des Brauchtums und des Tourismus sowie der Vereine wichtig gewesen.

Möglich sei dieses Pensum an Arbeit als ehrenamtlicher Bürgermeister neben seiner eigentlichen Arbeit als Leiter einer Baufirma in einer so großen Gemeinde wie Siegsdorf nur gewesen, weil er ein sehr gutes Team im Rathaus und im Gemeinderat um sich hatte, betonte Franz Maier, der auch darauf hinwies, dass ihm auch seine Arbeit und Berufserfahrung als Inhaber einer Baufirma viel geholfen habe. Diese Doppelfunktion als Bürgermeister und Firmeninhaber brachte es mit sich, dass er jeden Morgen sehr früh aufstehen musste, um zunächst auf seine Baustellen zu fahren und dort alles zu besprechen.

Um 10 Uhr sei er dann stets »umgezogen« bis mittags im Rathaus gewesen. Nachmittags habe er sich wieder um seine Baustellen gekümmert – und anschließend sei er wieder im Rathaus gewesen.

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