Die Bildelemente zeigen den Chiemsee, die Alz und den Blick auf den Hochgern. Die Farben Orange, Grün und Blau symbolisieren die Kultur, Natur und die Heimat. Das neue Logo soll künftig Briefe, Prospekte, Medieninformationen, Plakate sowie Beherbergungsbetriebe oder Betriebe zieren.
Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus, als würde ein großer Arbeitsaufwand dahinterstecken. Der Schein trügt jedoch: »Wir haben viel Arbeit investiert und es ist alles drin, was wir dazu haben wollten«, erklärte Martha Gruber (FW). Sie hat als Mitglied im sogenannten Kompetenz-Team Tourismus an der Erstellung des Logos mitgearbeitet. Das neue Erkennungszeichen der Gemeinde sei sehr zu begrüßen, sagte Sepp Daxenberger (CSU). Das Aquarell-Design sei ansprechend, abstrakt und der Zeit entsprechend. Er regte an, das Logo auch zeitnah an die Betriebe heranzutragen.
In der Sitzung stellte sich auch die neue Kunst- und Kulturbeauftragte der Gemeinde Seeon-Seebruck, Stefanie Reinhard, vor. Wie der Bürgermeister mitteilte, habe sich die Gemeinde im vergangenen Jahr auf die Suche nach einer kompetenten Person gemacht, die sich um das hohe Potential Kunst und Kultur in der Gemeinde annehmen könnte. Per Zufall sei man auf Stefanie Reinhard gestoßen, die sich um den Nachlass von Carl Ostermayer kümmere und sich bereit erklärt habe, dieses Ehrenamt zu bekleiden. Die 37-jährige Seebruckerin hat ihren eigenen Angaben zufolge in Polen ein fünfjähriges Kamerastudium absolviert und ist der Kunst und Kultur allgemein sehr zugetan. Stefanie Reinhard lebt in Berlin und in letzter Zeit zieht es sie immer wieder mehr in ihre Heimat am Chiemsee: »Ich freue mich darauf, mich am öffentlichen Leben einbringen zu können«, sagte sie.
ga