Nach einem schneearmen Winter und einer dann nur geringen Schneeschmelze wie auch nach wenig Niederschlägen im Frühjahr hatten insbesondere der Löden- und der Mittersee im Mai sehr wenig Wasser. Im Weitsee war auch diesmal wieder die Trockenheit nicht so sichtbar geworden.
Wochen später – vor allem nach den Niederschlägen, die in großen Mengen niedergingen, sind die Seen nun wieder gut voll mit dem kostbaren Nass. Jetzt zeigt sich der Lödensee wieder in seiner vollen Pracht (Foto oben): Der Pegel ist um mehrere Meter gestiegen, der See hat die Bereiche, die er freigegeben hatte, zurückgeholt, von Schlamm und Steinen am Rand ist nichts mehr zu sehen. Das Baden ist gut möglich.
Wie stark der Pegel am Lödensee geschwankt hat, zeigt insbesondere der Blick auf ein Foto aus dem Frühjahr: Vor zwei Monaten war von ihm nur noch wenig zu sehen (Foto unten). Das Wasser zog sich zusehends in die Mitte zurück, an den Rändern kam schlammiger und steiniger Boden zum Vorschein. An ein Baden war nicht zu denken.
Immer wieder ergeben sich starke Schwankungen des Wasserstands im Löden- und Weitsee, wenn Niederschläge ausbleiben beziehungsweise dann wieder einsetzen.
