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Vermisster Traunsteiner nach mehr als drei Jahren tot aufgefunden

Ruhpolding – Nach mehr als drei Jahren nahm eine Vermisstensuche nun ein trauriges Ende: Von einem 54-jährigen Traunsteiner konnten in einem Waldstück im Gemeindebereich von Ruhpolding am Montag, 13. November, nur noch die sterblichen Überreste gefunden werden. Die Polizei geht von einem tragischen Unfall aus.


Der Mann aus Traunstein war am 7. September 2020 von einer Bekannten als vermisst gemeldet worden. Daraufhin wurden sofort intensive Suchmaßnahmen angestoßen. Im Zuge dieser Suchmaßnahmen konnte am Folgetag das versperrte Fahrzeug des Vermissten im Bereich Gruttau/Urschlau gefunden werden. Die über mehrere Tage dauernden, großangelegten Suchmaßnahmen, bei denen neben zahlreichen Einsatzkräften auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, verliefen jedoch ohne Erfolg. Auch die weiterführenden, intensiven Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats 1 der Kripo Traunstein führten nicht zum Vermissten.

Am Montag fanden Waldarbeiter in einem Waldstück westlich von Urschlau in unwegsamem Gelände zunächst einen Rucksack und wenige Meter entfernt davon die sterblichen Überreste des Vermissten.

Im Zuge der Ermittlungen zur genauen Todesursache ergaben sich für die Ermittler der Kripo Traunstein keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden, vielmehr gehen sie von einem tragischen Unfallgeschehen aus. fb

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