So wurde über den Ort, als konspirative Alm, Stillschweigen vereinbart, um etwaige Trittbrettfahrer fernzuhalten. Außerdem wurde ein genauer Anreiseplan erstellt – mit dem Rad und zu Fuß. Und maximal mit zwei Leuten aus zwei verschiedenen Haushalten.
Der Innenraum des Kasers war tabu, nur der Herbergsvater und der Koch durften sich dort aufhalten. Die Abstandsregeln mussten genauestens eingehalten werden und das Tragen von Mundschutz war Pflicht. Manch einer erinnerte sich wehmütig an frühere Vatertage mit Übernachtung.
Beim Bierkonsum galt es, eine gewisse Gratwanderung zu meistern. Zum einen wollte man natürlich die regionalen Brauereien so gut wie möglich unterstützen, auf der anderen Seite musste man sich nach dem »Hopfdown« behutsam der persönlichen Verträglichkeitsgrenze annähern. Alles klappte problemlos – auch die Heimreise. FXK