Diesem Wunsch mochte sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung nicht verweigern. Der Gemeinderat gab einstimmig grünes Licht.
Ein kurzer Rückblick: Im Herbst 2015 ist ein vierseitiger Nutzungs- und Finanzierungsvertrag zwischen der Gemeinde auf der einen Seite und einer Bauherrengemeinschaft von Trachten- und Schützenverein sowie den Böllerschützen auf der anderen Seite unterzeichnet worden. Darin heißt es unter anderem, dass die Gemeinde die Kosten für die Außenanlagen und die Erschließung alleine trägt.
Bei einer Sitzung im April 2016 war es um die Finanzierung des Vereinsheims samt Holzstadel gegangen. Bei kalkulierten Kosten von 1,27 Millionen Euro plus 100 000 Euro für den Stadel verblieben nach Abzug der Eigenleistung rund eine Million Euro an Kosten. Die wollte man folgendermaßen aufbringen: 400 000 Euro kommen von der Gemeinde, 200 000 Euro über Leader, 190 000 Euro vom Bayerischen Sportschützenbund, 59 000 Euro vom Jugendring, 100 000 Euro an Eigenkapital und 40 000 Euro Spenden. Die Gemeinde gewährte damals ein zinsloses Darlehen über 141 000 Euro.
Jetzt sprang die Gemeinde noch einmal mit einem Darlehen ein. höf