Der lange Zug mit den Kindern, Eltern, Großeltern, Kinderwagen und Hunden mit ebenfalls leuchtenden Halsbändern setzte sich bei einbrechenden Dunkelheit in Bewegung. Es ging in zwei Wegen diesseits und jenseits der Ache zwischen der alten Brücke und der Fußgängerbrücke entlang. Die Brücken waren mit vielen Lichtern geschmückt und selbst die Wege auf dem Achendamm waren mit Hunderten von kleinen Lichtern erleuchtet.
Es war ein magischer Anblick in der Dunkelheit – die tanzenden Lichter von den Laternen der Kinder, der rauschende Fluss mit den Lichtern. All das wurde noch gekrönt von Mitgliedern der Blaskapelle Marquartstein, die auf halbem Weg unten an der Ache ihre Töne in den Nachthimmel schickten. Die Besucher blieben gern stehen und lauschten den Klängen. Beide Gruppen trafen sich dann beim Platz bei der Fußgängerbrücke. Empfangen wurden sie von einem Musik-Quartett mit ihren Blasinstrumenten. Lodernde Feuerstellen und kulinarische Köstlichkeiten warteten auf die Gäste.
Der Stoamandl-Verein hat sich die Kinder- und Jugendförderung auf die Fahnen geschrieben, die Einnahmen des Lichterfests werden eins zu eins für die Förderung von Kindern und Jugendlichen verwendet. wun