Auch wenn die Situation durch die Lieferschwierigkeiten und starke Dynamik bei Material- und Energiepreisen die Realisierung solcher Projekte nicht gerade einfach mache, gehe es mit Hochdruck weiter, sagte Bürgermeister Andreas Scheck (BfM) auf Nachfrage des Traunsteiner Tagblatts.
Die weiteren Ausschreibungen und Auftragsvergaben seien im Gange. Das Ziel der Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe Ende 2023 stehe, so Scheck. Aktuell gebe es mehr als 100 feste Zusagen von Eigentümern, die die zentrale Wärmeversorgung mit regionalen regenerativen Energieträgern in Anspruch nehmen wollen. Nach den momentanen Schätzungen geht Scheck von einem Preisanstieg bei den Baumaterialien von 20 bis 30 Prozent gegenüber der Kalkulation aus. Für das Heizwerk sei die Gemeinde mit ihrem Kommunalunternehmen bei den ersten Vergaben der Anlagentechnik, wie der Bürgermeister ausführte.
MP