Stattdessen sollten im Umfeld des Rathauses drei bis vier Markthütten aufgebaut und den Vereinen zur Verfügung gestellt werden. Wie Scheck weiter ausführte, ist angedacht, an mehreren Adventswochenenden Vereinen die Möglichkeit zu geben, in kleinerem Umfang Speisen und Getränke anbieten zu können. Gemeinderat Josef Moritz (CSU) regte an, auch dem Kindergarten die Möglichkeit zu geben, eine Hütte betreuen zu können. Das Thema Baustelle B305 beeinflusse das ganze Handeln im Ort, sagte Scheck.
Mit Beginn des Schuljahres gehe der Mitte August begonnene Bauabschnitt II in die schwierigste Phase. Besonders die zahlreichen Busse mit den zirka 1000 Schülern gelte es im Ortszentrum zu leiten. Ziel sei es, trotz Bauarbeiten einen sicheren Schulweg zu Grundschule, Realschule und Gymnasium zu ermöglichen, ohne dass die Bauarbeiten zu stark eingeschränkt würden, meinte Scheck. Für die drei Schulen sei jeweils eine Wegeskizze ausgearbeitet worden, die per Elternbrief von den Schulen verteilt worden sei.
Zur allgemeinen Situation der Sanierung der Ortsdurchfahrt sagte Scheck, dass das Ziel der Firma nach wie vor sei, die Asphaltdecke über die ganze Baulänge vor dem Winter einzubauen. Baufirma, Bauamt und Gemeindeverwaltung täten alles, um den Baufortschritt zu sichern. Die Baufirma habe eine weitere Baupartie eingesetzt, um die Bauarbeiten zügig voranzubringen, sagte Scheck. Auch würde die Gemeinde auf Anregungen der Bürger eingehen, um die Situation zu verbessern. Es sei momentan nicht einfach, doch seien die Beschränkungen begrenzt, schob Scheck nach.
Nach dem sich Autofahrer nicht an die Verkehrsbeschilderungen und die damit verbundenen Verbote hielten, wollte Gemeinderat Michael Elgass (Grüne/Offene Liste) vom Bürgermeister wissen, ob es denn Polizeikontrollen gebe. Ja, antwortete Scheck dazu. Es werde rundum kontrolliert, um die Einhaltung der Verkehrseinschränkungen zu überprüfen. Der Personenkreis, der sich nicht an die Beschilderungen halte, sei schlicht und einfach ignorant, so der Bürgermeister.
MP