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Viel Müll sammelten die Pommern-Kinder in Einsiedl, Sterr und Pommern. Foto: Wegscheider

Kinder und Erwachsene sammeln Müll in Inzell

Inzell – Erwachsene und Kinder sammelten in Inzell jede Menge Müll. Die Organisation lag in den Händen der Kolpingfamilie und des Gartenbauvereins Inzell-Hammer-Weißbach. Geplant ist nun, dass die Aktion »Rama dama« in Zukunft ein fester Bestandteil des Jahreskalenders wird.


Überschaubar war die Beteiligung. Hans Pauli, der Vorsitzende der Kolpingfamilie, hätte sich einige Helfer mehr gewünscht, die sich im Ort auf die Suche nach Sachen machen, die dort nicht hingehören. »Aller Anfang ist schwer, doch wir haben schon mit etwas mehr Leuten gerechnet. Dennoch werden wir das im nächsten Jahr wieder machen, denn der ganze Müll, der gesammelt wird, dient der Verschönerung des Ortsbilds.«

Insgesamt war in Inzell eher wenig zu finden, doch es gab auch Stellen, wo mehr Müll lag. So fand zum Beispiel der Vorsitzende des Gartenbauvereins, Florian Seestaller, unter der Brücke in Oed viele leere Schnapsflaschen. Sandra Arendt war im Ortsteil Eck unterwegs und fand dort wenig Müll. Allerdings musste sie mit ihrem Sohn am Großwaldbach viele Hundekottüten aufsammeln. Einen besonderen Fund machten die Pommern-Kinder, die mit den Eltern und Großeltern im Bereich Einsiedl, Sterr und Pommern unterwegs waren. Neben Glas- und Plastikflaschen, Eimern und Müllteilen fanden die Kinder auch eine Plastikrutsche, die einfach entsorgt worden war. Sie kam auf einen Transporter.

Nach der Sammelaktion gab es im Kurpark für alle fleißigen Sammler eine Brotzeit mit Getränken.

hw