Inzell – Nur noch tot bergen konnten Helfer einen 51-jährigen Urlauber aus Norddeutschland, der am Falkenstein rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt war.
Nach Polizeiangaben war der Mann mit einem anderen Urlauber am Donnerstagnachmittag zum 1100 Meter hohen Falkenstein gewandert. Unterhalb des Gipfels rutschte er aus und stürzte rund 200 Meter in die Nordostrinne ab.
Der Begleiter des Mannes setzte einen Notruf ab. Im Zuge des Rettungseinsatzes wurde der Verunglückte in der Rinne von der Bergwacht Inzell mit etwa 15 Einsatzkräften und der Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 14 tot aufgefunden. Die Bergung des Toten aus sehr schwierigem Gelände übernahmen die Bergwacht Inzell und Polizeibergführer. fb