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Foto: FDL/Lamminger

Feuerwehreinsatz in Inzell – Mehrfamilienhaus nach Brand nicht mehr bewohnbar

Inzell – Zu einem Wohnhausbrand wurden am Dienstag, 31. Januar, gegen 22.30 Uhr, die umliegenden Feuerwehren rund um Inzell, das BRK mit mehreren Fahrzeugen und die Polizei alarmiert.


Wegen eines Brandes wurden am späten Dienstagabend, 31. Januar, die Feuerwehr aus der Region, das Bayerische Rote Kreuz und die Polizei nach Inzell alarmiert. Beim Eintreffen der Helfer stand das Obergeschoß des Hauses im Ortsteil Unterau bereits in Vollbrand. Nachbarn hatten das Feuer zuvor entdeckt und die Bewohner des Hauses gewarnt, sodass sich noch alle rechtzeitig in Sicherheit hatten bringen können. Die Flammen zerstörten zunächst das Obergeschoß und danach auch das darunterliegende erste Stockwerk, was erheblich beschädigt wurde.

Polizei und Feuerwehr schätzen den entstandenen Sachschaden auf 700.000 Euro.

Im Anschluss an die Löscharbeiten übernahm der Kriminaldauerdienst (KDD) aus Traunstein vor Ort für die Kriminalpolizei die ersten Ermittlungen zur Brandursache. Die weitere Sachbearbeitung liegt bei den Brandfahndern des zuständigen Fachkommissariats K1, die am heutigen Mittwoch die Untersuchungen am Brandort fortsetzten.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge kann von einem technischen Defekt als Ursache ausgegangen werden. Hinweise auf eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich für die Brandfahnder bislang nicht.

fb/red