Eine ordentliche bayerische Begrüßung für diese besonderen Fahrzeuge mit ihren »Piloten« durfte natürlich nicht fehlen. Mit den Pittenharter Goaßl-schnalzern wurden die internationalen Teilnehmer sowie die aus der Umgebung anwesenden Alfa-Romeo-Liebhaber empfangen. Es waren aber auch viele interessierte Autofreaks gekommen, um sich einen Eindruck von den besonderen Fahrzeugen zu verschaffen.
Man nutzte die Gelegenheit, einfach unter»die Haube« des anderen zu blicken und sich fachlich auszutauschen. Dies taten auch die vielen Besucher, die doch so einiges von den Fahrern wissen wollten. Jeder der Fachmänner war sich einig, dass ein Alfa Romeo Montreal mit 2,6 l V8 Motor, acht Zylindern und 200 PS der Baujahre 1971 bis 1976 ein Schmuckstück ist.
Vor Ort war auch Eisschnelllauf-Olympiasieger Erhard Keller, der einen persönlichen Bezug zu Alfa hat und sich natürlich mit den verschiedenen Fahrern austauschen wollte. Dank der Organisatoren Roland Bause (er hat selbst einen jetzt 50 Jahre alten Alfa Romeo) und dessen Nichte Luise Bause aus Ergolding lernten viele internationale Teilnehmer den Ferienort Inzell zum ersten Mal richtig kennen und genossen sichtlich den, wenn auch kurzen, Aufenthalt.
Renzo Belcaro war mit seiner Schwester Iris Belcaro aus Abano Therme in Italien angereist und zeigte sich von der Max-Aicher-Arena sowie dem Ferienort Inzell und der ihm bisher unbekannten Region beeindruckt.
»Es ist schon sehr schön hier und alles war richtig gut organisiert. Wir haben sehr imposante Eindrücke gewonnen und werden Inzell gut in Erinnerung behalten«, war der Alfa-Romeo- Besitzer voll des Lobes. Er hat nun die ehrenvolle Aufgabe, das 36. Europäische Alfa-Romeo-Montreal-Treffen in Mailand zu organisieren.
hw