»Wir sind am Rande unserer Leistungsfähigkeit« – Grassau wehrt sich gegen weitere Asylunterkunft

Plus+

Bildtext einblenden
In diesem Gebäude mitten im Gewerbepark soll eine neue Gemeinschaftsunterkunft für weitere 200 Geflüchtete entstehen. (Foto: T. Eder)

Grassau – Wenn es nach den Investoren geht, dann wird der Gewerbepark, Bahnhofstraße 110, demnächst eine Gemeinschaftsunterkunft mit 140 Plätzen für Asylbewerber und zusätzlich 60 Plätzen für anerkannte Flüchtlinge werden. Die BFH GmbH hat ihr Gebäude der Regierung als Flüchtlingsunterkunft angeboten. »Wir werden uns mit Händen und Füßen gegen diese Flüchtlingsunterkunft wehren«, betonte Bürgermeister Stefan Kattari in der jüngsten Gemeinderatssitzung.


Vor zwei Wochen hatte den Bürgermeister diese Information erreicht, dass der Investor, der 2016 die ehemalige Körting-Produktionsstätte gekauft hat, um dieses abzureißen und das Areal neu zu bebauen, der Regierung dieses vierstöckige Gebäude als Flüchtlingsunterkunft langfristig für die Dauer von zehn Jahren angeboten hat. Damit handle es sich also auch nicht um eine vorübergehende

Dieser Artikel interessiert Sie?

Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.

Sie haben bereits ein Benutzerkonto?

Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?

Jetzt mit Ihrer Abonummer registrieren
und kostenlosen Zugang erhalten

Zugangspass kaufen

Print- oder Zeitungsabonnement abschließen.