Der Grabenstätter Familiengottesdienstkreis um Sandra Speckbacher, Andrea Minckwitz, Waltraud Hübner, Sabine Fleischmann, Aurelia Böttcher, Susi Lex und Gemeindereferentin Barbara Burghartswieser hatte sich für die coronabedingt erneut äußerst veranstaltungsarme Weihnachtszeit etwas Besonderes ausgedacht und auf dem besagten Weg die fünf Stationen »So hat alles begonnen«, »Die Hirten auf dem Feld«, »Entdecke den Stern!«, »Dem Stern folgen wie die Weisen aus dem Morgenland« und »An der Krippe« eingerichtet. Bei strahlendem Sonnenschein erfolgten die letzten Handgriffe.
An Station zwei »Die Hirten auf dem Feld« wurde eine von Kaplan Pater Ioan Lupu kunstvoll angefertigte hölzerne Tafel mit einem Hirtenmotiv angebracht. Wie es im dortigen Begleittext heißt, zögerten die Hirten, nachdem sie von den Engeln die frohe Botschaft von der Geburt Jesu erhalten hatten, nicht lange und machten sich auf den Weg nach Bethlehem. Der Stern am Himmel wies ihnen den Weg. Auch die Stationenweg-Besucher werden von einem Stern geleitet. An den einzelnen Stationen können sie besinnliche Texte lesen, Gebete sprechen und singen. Mit Hilfe von QR-Codes kann man sich auch die Liedtexte anhören. Am Smartphone kann man sich zudem am Ende den Segenswunsch der Grabenstätter Sternsinger anschauen. An der ersten Station heißt es: »Nimm Dir zwei Stöckchen und eine Schur. Pass gut darauf auf! Du brauchst sie noch!« Was es damit auf sich hat, soll hier nicht verraten werden.
»Eigentlich wollten wir den Stationenweg schon vor einem Jahr machen, doch dann war die Zeit zu kurz, wir haben es aber immer im Kopf behalten«, so Andrea Minckwitz, die bei der kreativen Planung tätig war. Alle Mitglieder des Familiengottesdienstkreises hatten stets ihre Ideen mit eingebracht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein besonderes Lob galt auch der Familie Speckbacher für die tatkräftige Unterstützung bei der Ausführung.
mmü