Auf die Frage von Anita Kohlbeck (SPD), wann die Bepflanzung der Kreisverkehre an der Autobahn im Gremium behandelt werde, erwiderte Bürgermeister Georg Schützinger, dass dies nicht mehr vor der Sommerpause der Fall sein wird, man aber alles dafür tue, »dass wir im nächsten Frühjahr, dann was Gescheites haben«. Andreas Danzer (FW) erinnerte daran, dass der Antrag der Freien Wähler zur Verschönerung der Kreisverkehre seit geraumer Zeit in der Gemeindeverwaltung vorliege und zugesagt worden sei, dass dieses Thema in einer der nächsten Gemeinderatssitzungen auf die Tagesordnung komme.
»Ein weiterhin wildes Überqueren der Fahrbahn«, befürchtet Hans Pertl (CSU) an der Kreisstraße TS 54 in Erlstätt auch nach Errichtung der südlich des Kreuzungsbereichs TS 54/Raiffeisenstraße/Innerlohnerstraße angedachten Querungshilfe, falls der von den Bürgern gerne benutzte, provisorische Fußweg an der Ostseite der Kreisstraße erhalten bleiben beziehungsweise sogar noch aufgewertet werden sollte. »Der Weg ist da, aber in keinem guten Zustand und wir waren uns einig, dass wir ihn als begehbar erhalten wollen«, so Schützinger.
Zur Anregung von Kohlbeck auf der Marwanger Seite des Tüttensees eine zweite Bank aufzustellen, könne er nichts sagen, weil es sich dort um Privatgrund handle, so der Rathauschef.
Es freute Rudi Aigner (CSU) sehr, dass sein Vorschlag am nordwestlichen Ortseingang von Grabenstätt eine Begrüßungstafel aufstellen zu lassen, so schnell umgesetzt worden sei. Er bedankte sich auch bei Eva Lange, Wirtin der benachbarten Gasthausbrauerei Chiemseebräu, die umgehend für den passenden Blumenschmuck gesorgt hatte und diesen auch bei Bedarf erneuern wird.
Ein Sonderlob verteilte Schützinger an die fünf sportlichen Räte Waltraud Hübner (CSU), Anita Kohlbeck (SPD), Christian Fellner (Bürgergruppe), Andreas Lukas (FW) und Dritten Bürgermeister Maximilian Wimmer (CSU), denn sie hatten erstmals für die Gemeinde beim Kommunalpolitiker-Benefizlauf im Rahmen des Traunreuter Stadtlaufs teilgenommen. Unmittelbar vor dem Start des Hauptlaufs ging es auf der Kurzstrecke aber nicht um Zeiten und Platzierungen, sondern um einen guten Zweck. Das Losglück bescherte den Grabenstätter Räten den ersten Preis im Wert von 1000 Euro.
Dieser wird nun für ein frei wählbares, gemeinnütziges Projekt in der Gemeinde verwendet. »Wir werden uns noch überlegen, was wir damit machen«, betonte Hübner. Wimmer bedankte sich bei seinem Ratskollegen Fellner, der im Vorfeld die treibende Kraft gewesen sei. mmü