Der erste Bauabschnitt zur Schulhaussanierung hatte im März 2020 begonnen. Den Teil der Schüler, die in diesem Bereich untergebracht waren, verlegte man in eigens aufgestellte Container. Mit Beginn des neuen Schuljahrs kehren sie nun in den sanierten Schulbereich – den Anbau – zurück und der andere Teil der Schüler geht während des zweiten Bauabschnitts bis zum Abschluss dieser Baumaßnahme dann in die Container.
Zwar sind noch immer einige Restarbeiten im sanierten Bereich im Rahmen des ersten Bauabschnitts zu bewältigen – bedingt durch Personalmangel aufgrund von Corona-Erkrankungen bei den Handwerkern, durch Lieferschwierigkeiten sowie durch Terminverschiebungen bei einzelnen Gewerken, doch der reguläre Unterricht kann am 13. September in neuen, hellen und modern eingerichteten Klassenzimmern stattfinden. Auch der Umzug des Rektorats und Sekretariats in den sanierten Bereich ist mittlerweile erfolgt. Mit hochmodernen Lüftungsanlagen ist man nicht nur bestens für den Winter und eine eventuell wiederkehrende Pandemie gerüstet, sondern wird auch den Anforderungen des Klima- und Gesundheitsschutzes gerecht. Die Medientechnik für modernste Ansprüche läuft bereits ebenfalls ohne Probleme. Um allen Anforderungen an ein neu konzipiertes Schulgebäude gerecht zu werden, wurde im neuen Anbau ein barrierefreier Aufzug installiert.
Auch die Offene Ganztagsschule kann mit dem Schulstart am 13. September im sanierten Bereich beginnen. Doch auch in diesem Fall sind ebenfalls noch kleinere Restarbeiten auszuführen. Bei allen Schwierigkeiten durch Pandemie, Materiallieferengpässe und Personalmangel kann man mit dem bisherigen Stand der Baumaßnahme zufrieden sein, vor allem weil die Kosten des Zwölf-Millionen-Euro-Projekts nach wie vor im veranschlagten Rahmen liegen. Nun steht für das neue Schuljahr der Bauab-schnitt 2 auf der Tagesordnung. Geplant ist, diese Herausforderung bis zum Schulbeginn im September 2023 zu meistern.
BN