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Freuten sich beim Rittbitten in Chieming auf einen schönen Georgiritt am Ostermontag in Traunstein (stehend von links): Toni Wallner, Stadtrat Konrad Baur, Stadtpfarrer Konrad Roider, Pater Marius, Chiemings Bürgermeister Stefan Reichelt und Wasti Wallner; vorne Simon Schreiber und Simone Mayer. (Foto: Wallner)

Die Chieminger kommen: Rosserer sagen Teilnahme am Georgiritt zu

Chieming – Die Chieminger Rosserer kommen zum Georgiritt am Ostermontag nach Traunstein. Das sagten sie beim Rittbitten des Traunsteiner St.-Georg-Vereins im Gasthof Berghof zu.

Bürgermeister Stefan Reichelt freute sich, nun das zweite Mal in seiner Amtszeit die Traunsteiner begrüßen zu dürfen. Der Vorstand des Georgivereins, Simon Schreiber, erinnerte daran, dass im letzten Jahr 311 Rösser beim Georgiritt zu bewundern waren. Weit zurückblickend verwies er auf die lange Tradition des Rittbittens. Chieming war anfangs nicht dabei, da nach seinen Worten Chieming damals nach der Gründung des St.-Georg-Vereins zu weit von Traunstein weg war, »eher o'gleng«. Schreiber verlas das Bitten um die Ritt-Teilnahme in gelungener Versform, wobei er ein Zitat aus früheren Jahren vorbrachte, in dem vorkam, dass in Chieming die Zusage immer noch vom Pfarrer Brandmayer und nicht vom Bürgermeister Helminger gemacht wird.

Die Vorsitzende der Chieminger Rosserer, Simone Mayer, bedankte sich bei den Traunsteinern und gab in würdiger Versform die Zusage an der Teilnahme am Ritt. Stadtpfarrer Konrad Roider berichtete, er freue sich, heuer das zweite Mal mitreiten zu dürfen.

Für die musikalische Umrahmung des Rittbittens sorgten die Gebrüder Wallner mit Toni an der Gitarre und Wasti an der Ziach.

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