Fachkundige Heimatforscher brachten den Gästen die Exponate nahe, die die Geschichte der Maxhütte (1562-1932) lebendig werden lassen. Auf eine Rundtour gab – im Beisein von Ortsheimatpfleger Dr. Kristian Krammer – auch Vereinsvorsitzender Dr. Felix Egloff Auskunft.
Die Mitglieder verwöhnten die Besucher mit Kaffee und Kuchen, auch Musik war geboten. Das Museum ist bis Oktober täglich – außer Montag – von 10 Uhr bis 16 Uhr geöffnet.
Die Ausstellung war in den Jahren 2019, 2020 und 2021 geschlossen gewesen. Von Dach zu Dach war Anfang 2019 Schnee von einem angrenzenden Bauwerk auf das Ausstellungsgebäude gerutscht und hatte Schäden verursacht – Schäden, die die Gemeinde dann beseitigte. Hatte sie zunächst befürchtet, dass sie mehrere Hunderttausend Euro hinlegen muss, so war sie froh, dass die Reparatur dann billiger zu machen war. Bürgermeister Stefan Schneider berichtete, dass die Kosten am Ende etwa 90.000 Euro betragen hätten. Das Museum sei eine »Erfolgsgeschichte«.
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