Über Zeit, Liebe und Erinnerung: »A Tribute to the Greatest« bringt Hits der Popmusik nach Traunstein
Mag ja sein, dass so manch einer gedacht hat: Schon wieder eine Coverband und dazu noch Geschichten zu den Songs, die ich auch bei Wikipedia nachlesen kann, da bleibe ich lieber zuhause. Das könnte jedenfalls eine Erklärung dafür sein, wieso sich nur rund 60 Besucher im Traunsteiner Kulturforum Klosterkirche eingefunden hatten, um Manni Müller (Gesang/Schlagzeug/Percussion), Stephan Weiser (Piano) und Dominik Palmer (Kontrabass) auf ihrer einzigartigen musikalischen Reise zu folgen. Denn mit ihrer Show »A Tribute to the Greatest« präsentierte das Trio nicht nur einige der größten Hits der Popmusik, sondern ließ mit Frontmann Müller als sachkundigem Erzähler die Besucher auch an der spannenden Entstehungsgeschichte der einzelnen Lieder teilhaben.
Noch interessanter war allerdings, dass die drei Musiker im Gegensatz zu den meisten Coverbands keinen Wert darauf legten, möglichst nah am Original zu bleiben, sondern mittels einer raffinierten Mischung aus Pop-, Jazz- und Rockelementen die Songs derart neu arrangiert haben, dass ein völlig anderes Klangerlebnis entstand, stark rhythmisch betont und doch unglaublich melodiös. Als Einstieg
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