Zu der mittlerweile bekannten Pertensteiner-Hoagartfamilie gesellten sich wieder da Max mit der Ziach, die Alzauer Stubenmusi und die Anninger Soatnmusi sowie die Wenger Stubenmusi und der Wenger Dreigesang. Mit ihrem frischen Auftreten bereicherten auch die jungen Musikanten Markus Lieb (Baritonhorn) und Markus Heigermoser mit der »Diatonischen« das Volksmusiktreffen, bei dem auch Karl-Heinz-Fürst mit seinen heiteren Geschichten wieder die Lacher auf seiner Seite hatte.
Mit der Veranstaltung, die Berti Huber vor 16 Jahren im Tobi-Reiser-Stüberl des Schlosses aus der Taufe gehoben hat, ist auch die Idee verbunden, die Verbundenheit der Menschen untereinander wieder mehr zum Ausdruck zu bringen und damit an die Ursprünge der Sing- und Musikschule Traunwalchen anzuknüpfen. Wegen des zunehmenden Interesses wurde vor einigen Jahren vom Tobi-Reiser-Stüberl ins Marstall-Gewölbe ausgewichen, das sich für diese Veranstaltung bestens eignet.
Auch heuer war die Veranstaltung am »Unschuldigkindltog«, wie der liturgische Gedenktag in der Gegend auch genannt wird, wieder sehr gut besucht. Darunter war auch wieder eine treue Anhängerschar aus Bad Reichenhall und München. »Es ist immer wieder kreuzfidel in Pertenstein«, schwärmte die Münchnerin Lilli Schreiber. Gage für die Musikanten gibt es keine, dafür ein herzliches Vergelt´s Gott und eine Brotzeit, die Irmi Huber und Helga Büchele wieder für alle Besucher auftischten. ga