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Freuen sich über den gelungenen Auftritt bei den »Wirtshausmusikanten«: (von links) Moderator Dominik Glöbl, Maximilian Schmid, Franziska Wallner, Moderatorin Traudi Siferlinger und Martin Pfaffinger. (Foto: Bayerischer Rundfunk/Ralf Wilschewski)

»Gschekad« auf vielen Bühnen zuhause

Die beiden Chiemgauer Maximilian Schmid, Kontrabass, und Franziska Wallner, Klarinette, sowie der Salzburger Martin Pfaffinger, Akkordeon, bilden das Trio »Gschekad«. Sie begeistern mit ihrer frisch aufgespielten Volksmusik aus aller Welt bei ihren zahlreichen Auftritten im Chiemgau und darüber hinaus ihr immer größer werdendes Publikum.


Nun werden die sympathischen Musiker auch im Fernsehen auftreten. Die beliebte Sendereihe des BR »Wirtshausmusikanten beim Hirzinger«, bei der sich jedes Jahr hunderte Musikanten für einen Auftritt bewerben, bringt traditionelle und moderne Volksmusik unter einen Hut. Aus diesem Grund stellt die Sendung etwas Besonderes in der Musikszene dar.

Das Ensemble »Gschekad«, welches von der Moderatorin Traudi Siferlinger persönlich zur Mitwirkung eingeladen wurde, wird am Sonntag, dem 29. April, um 20.15 Uhr gemeinsam mit der Spielmusik Karl Edelmann, den Alpendrums und anderen Musikanten den musikalischen Abend bestreiten. »Gschekad« spielen zwei Eigenkompositionen, ein Klezmer-Stück und auch das bei den »Gschekad«-Fans beliebte »Länderraten-Musikspiel« wird dabei sein.

Bei einem kleinen Interview in Traunstein erzählen Maximilian Schmid und Franzi Wallner, wie sehr ihnen die Aufnahmen zur Sendung gefallen haben, da kaum Aufnahmematerial geschnitten wurde, sodass eine große Authentizität entstehen konnte.

Neben ihrem Trio »Gschekad« sind die drei Musiker übrigens auch bei zahlreichen anderen Projekten aktiv. So ist Maximilian Schmid, der auch regelmäßig bei den Bad Reichenhaller Philharmonikern Kontrabass spielt und in der Berufsfachschule für Musik in Neuötting die Volksmusikabteilung leitet, nächste Woche mit seinen Almsteigmusikanten bei der Traunsteiner Wirtshausroas in der Kulturfabrik NUTS zu hören. Barbara Heigl

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