Der Nachmittag war in drei Module gegliedert: gemeinsames Einspielen zu Beginn (wer kann was und wie?), technische und methodische Kniffe (wie geht es besser?) und am Abend ein kleines, tolles Konzert mit Professor Carl Lenthe und allen Teilnehmern.
Den Anfang machte er selbst mit einer Reihe kurzer, lebendiger und sehr unterschiedlicher Stücke. Vom ruhigen Legato bis zum Staccato im Fortissimo, von der hohen Lage bis zu den extrem tiefen Tönen war alles dabei. Schließlich trugen alle anwesenden Posaunistinnen und Posaunisten die geprobten Stücke im großartigen Zusammenspiel vor. Die Zuschauer waren sehr beeindruckt, wie viel die Teilnehmer in dieser kurzen Zeit gelernt haben. Der gesamte Nachmittag zeigte deutlich, dass der Spaß an der Musik für Professor Carl Lenthe das Allerwichtigste ist. »Die Leute zahlen schließlich keinen Eintritt, um uns arbeiten zu hören, sondern um uns spielen zu hören.« Sabrina Wiedemann